Tonino Valerii  - Geboren am 20. 05 1934 in Montorio al Vomano, Italien, Gestorben am  13. 10.  2016 in Teramo, Italien

 

Tonino Valerii ist aus dem italienischen Genrekino nicht wegzudenken. Besonders im „Spaghetti-Western“ (und seiner Parodien) hat er seine Spur hinterlassen. Als Regieassistent half er Sergio Leone bei seinen Klassikern „Für ein Handvoll Dollar“ und „Für ein paar Dollar mehr“. Davor war er Dokumentarfilmer und Drehbuchautor, so u.a. bei „Ein Toter hing am Glockenseil“ (1964). Nach seinen Lehrjahren drehte er eigene Filme. Mit „Sie verkaufen den Tod“ drehte er einen eigentlich harten Western mit James Coburn und Bud Spencer. Dieser kam aber nur gekürzt und humoristisch synchronisiert als „Der Dicke und das Warzenschwein“ in die Kinos. Weitere Filme waren „Blutiges Blei“ oder Seine richtige Westernparodie drehte er dann 1973 mit „Mein Name ist Nobody“. Der Terence Hill-Streifen ist eine exzellente Parodie auf das Westerngenre ohne ihn wirklich niederzumachen.

 

Aber auch hier war er mit der endgültigen Fassung ein wenig unzufrieden, da sie auch wieder anders synchronisiert wurde.